Süchtig

Auf die Herrin zu warten: ein Qual.
Was kann ich ihr sagen?
Wie kann ich ihr dienen?
Werde ich ihren Erwartungen genügen?
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.

Die Herrin zu sehen: ein Erlebnis.
Ihr Auftritt raubt mir die Sinne.
Sie ist einfach atemberaubend.
Mein Verstand setzt aus.
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.

Die Augen der Herrin: ein Traum.
Ich möchte mich darin verlieren.
Doch ich wage nicht sie anzusehen.
Ich bin ihrer nicht würdig.
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.

Die Berührung der Herrin: ein Privileg.
Bin ich ihr tatsächlich so nahe?
Ist dies die Wirklichkeit?
Ist dies ein Traum?
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.

Die Peitsche der Herrin: ein Genuss.
Jeder Hieb ein Geschenk.
Schmerzen sind ohne Bedeutung.
Spuren sind Zeichen des Glücks.
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.

Der Herrin zu dienen: mein einziges Ziel.
Mein Dasein findet Erlösung.
Mein Verstand wird befreit.
Ich bin einfach nur glücklich.
Mein Herz rast.
Ich bin süchtig.