Nur ein Mensch

Ein Mensch bin ich, geplagt von Ängsten,
Zweifel halten mich gefangen.
Das Leben viel zu kompliziert,
Wahres Glück nicht zu erlangen.

Im Alltag muss ich mich verstellen,
Darf nicht zeigen was mich treibt,
Darf nicht erklären was ich fühle,
Unerträglich scheint die Zeit.

Erst wenn ich Euch dienen darf,
Wenn ich Euch zu Füßen liege,
Dann bin ich endlich ganz ich selbst.
Ganz ohne Maske, ohne Lüge.

Meine Ängste, meine Sehnsucht,
Die Gefühle tief in mir,
Wer ich bin in meinem Inneren,
Mein wahres Ich das kennt nur Ihr.

Was mich antreibt, was ich denke,
Was in Euren Augen ich kann seh’n,
Was mich zu Eurem Sklaven macht,
Das kann ich nur Euch allein gesteh’n.

Niemals könnt’ ich mich verstellen,
Wenn ich in Eurer Nähe bin.
Niemals werd’ ich Euch belügen,
Euch dienen ist mein Lebenssinn.