Grenzen

Grenzen scheinen Schranken gleich,
Unmöglich sie zu überwinden.
Doch alles ist ein Teil des Ganzen,
Und so können Grenzen schwinden.

Viele Dinge lernt’ ich kennen,
Dinge die mich schaudern ließen,
Dinge die einst Grenzen waren.
Heute kann ich sie genießen.

Schmerzen schienen unerträglich,
Zeigten auf des Fleisches Schwächen,
Ließen mich in Panik schreien,
Grenzen, niemals glaubt’ ich sie zu brechen.

Weit stärker noch erschienen Schranken,
Die ganz allein im Geist bestanden,
Die nur aus tiefster Furcht erwuchsen.
Doch letzten Endes diese schwanden.

Jede Grenze kann man brechen,
Jede Angst in Lust verwandeln,
Jeden Schmerz in Glück verkehren,
Das lehrtet Ihr durch Euer handeln.

Weiter habt Ihr mich gebracht,
Weiter als ich je geglaubt.
Jede Grenze will ich für Euch brechen,
Herrin, die Seele habt Ihr mir geraubt.