Die Peitsche der Herrin

Ans schwarze Kreuz gefesselt,
Mit Bangen im Herzen,
So erwart’ ich die Strafe,
Und habe Angst vor den Schmerzen.

Ihr nehmt Eure Peitsche,
Meine Ängste sich mehren.
Doch ich muss es ertragen,
Und kann mich nicht wehren.

Gnadenlos trifft mich der Hieb,
Noch verdränge ich das Brennen.
Doch ich weiß ich kann nicht fliehen,
Lerne neue Qualen kennen.

Der Takt der Peitsche,
Sich in meinen Körper brennt.
Ihr treibt mich zur Grenze,
Der Verstand nur noch Schmerzen kennt.

Geschunden, gezeichnet, gepeinigt,
Und dennoch glücklich im Herzen,
Denn ich darf Euch so nah sein,
Bedeutungslos sind Ängste und Schmerzen.

Mein Körper zeigt deutlich,
Die Spuren der Strafe.
Doch ich trag sie mit Stolz,
Denn ich bin Euer Sklave.