Tage ewig, gleichen Jahren,
Wollen einfach nicht vergehen.
Ich denk’ an Euch mit jedem Herzschlag,
Und leide bis zum Wiedersehen.

So oft habe ich nachgedacht,
Warum ich bin, so wie ich bin.
So viele Nächte wachgelegen,
Und dennoch fand ich keinen Sinn.

Ich suchte Euch zu widerstehen,
Euch zu vergessen, frei zu bleiben.
Doch bin ich wieder hier bei Euch,
Um Euch meine Seele zu verschreiben.

Meine Welt habt Ihr verändert,
Mein Leben vollends umgedreht.
Der Weg zurück ist mir unmöglich,
Denn dafür ist es viel zu spät.

Ihr, Herrin, seid mein Lebenssinn,
Ihr, Herrin, gebt mir Halt und Kraft,
Ihr, Herrin, seid zurecht die Göttin.
Euch, Herrin, gilt meine Leidenschaft.

In Eurer Nähe bin ich glücklich,
Und leide dennoch oft im Stillen.
Ich weiß es kann nie einfach sein,
Ein Leben ganz nach Eurem Willen.

Wo Schmerzen sind, da ist auch Leben,
Wo Schatten ist, da ist auch Licht.
Auch wenn es oftmals mir sehr weh tut,
Euch widerstehen kann ich nicht.

Ist dies nun Dummheit? Feigheit? Schwäche?
Bin ich unfähig frei zu sein?
Dies frag’ ich mich und such’ die Antwort,
Die geben könnt nur Ihr allein.

Was kann ich sagen, was noch schreiben,
Um Euch zu schildern meine Qual?
Ich lebe nur um Euch zu dienen,
Ich habe keine andre Wahl.

So denk’ ich nach über mein Leben,
Und frage mich: Wie soll sich’s fügen?
Ich kann nicht leben ohne Euch,
Kann weder mich noch Euch belügen.

Ich weiß nicht was die Zukunft bringt,
Glück oder doch nur Leiden?
Doch eins weiß ich mit Sicherheit:
Ich gehöre Euch für alle Zeiten.