Genuss

Ich genieße es auf Euch zu warten,
Wenn auch die Zeit als Ewigkeit erscheint.

Ich genieße es das Halsband zu spüren,
Von Eurer Hand mir angelegt.

Ich genieße es vor Euch zu kriechen,
Denn dieser Platz zeigt meine Demut.

Ich genieße es Eure Schuhe zu küssen,
Wenn ich Euch endlich begrüßen darf.

Ich genieße den Klang Eurer Stimme,
Wenn Ihr Befehle mir erteilt.

Ich genieße die Berührung Eurer Hand,
Wenn Eure Nägel meine Haut zerfetzen.

Ich genieße Euer grausames Lächeln,
Das doch meist Qualen mir verheißt.

Ich genieße die Schmerzen,
Die ich von Eurer Hand empfangen darf.

Ich genieße es Grenzen zu erfahren,
Und sie zu brechen, nur für Euch.

Ich genieße jede Sekunde Eurer Gegenwart,
Die allein meine Sehnsucht stillen kann.

Ich genieße den Blick in Eure Augen,
Der mich zu Eurem willenlosen Spielzeug macht.

Ich genieße jeden Augenblick,
Den ich das Glück habe Euer Sklave zu sein.