Demut

In Demut lieg ich Euch zu Füßen,
Gebunden nur durch Euren Willen.
Allein ein Blick in Eure Augen,
Kann endlich meine Sehnsucht stillen.

Ihr, Herrin, seid das Maß der Dinge,
Seid schöner als der Sterne Glanz,
Seid schöner als der Sonne Schein,
Ich gehör’ Euch voll und ganz.

Unwiderstehlich Eure Augen,
Nichts kann Euren Blick bezwingen.
Keine Macht auf dieser Welt,
Könnt’ tiefer in die Seele dringen.

Schmerzen lern ich zu erdulden,
Empfange sie von Eurer Hand.
Euer Zeichen darf ich führen,
In meine Haut tief eingebrannt.

Grenzen lasst Ihr mich erfahren,
Zeigt mir so wie schwach ich bin.
Doch jede Grenze kann man brechen,
Und Ihr führt mich darauf hin.

Ihr zeigt mir meine tiefsten Ängste,
Für Euch muss ich sie überwinden.
Den Lohn für die ertrag’nen Qualen,
Darf ich in Euren Augen finden.

Euch dienen möcht’ ich, stolze Herrin,
Nichts Schöneres kann ich mir denken.
In Demut Euer Sklave bin ich,
Bereit Euch mein Leben zu schenken.